susanne schirdewahn

Über mich

Am meisten interessieren mich Übergänge, Zwischenräume, Augenblicke, in denen ein bereits gewonnenes Bild zu kippen droht, eine Gewissheit einer Frage weichen muss. Ich verstehe das künstlerische Leben als einen Prozess, in dem sich jedes Thema sein eigenes Ausdrucksmittel sucht; gleichzeitig schreibe ich. Meine Prosa ist geprägt von Bildern. Sie verwandeln sich mit der Stimme, die ich den Protagonisten gebe; darin sehe ich mich zugleich als Regisseurin einer Geschichte und als deren Darstellerin, und keine von beiden kann ohne die andere existieren.

Mit Einordnungen kann ich nichts anfangen. Schubladen dienen für mich nur dazu, deren Inhalt irgendwann zu vergessen. Ich werde gern überrascht, am meisten inspiriert es mich, wenn Absicht und Zufall aufeinander prallen. Oft versuche ich einfach nur, den vielschichtigen Verknüpfungen zu folgen, die das Leben zu bieten hat. Wahrnehmung und Neugier spielen dabei eine entscheidende Rolle. Ja, ich glaube, in erster Linie bin ich sehr neugierig.

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Bibliografie

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